Weiterbildung
Praktikum und FSJ

Praktisches Jahr

PJ – das Praktische Jahr in der Medizin findet im letzten Jahr des Medizinstudiums statt. 

Die Voraussetzung für die Durchführung des PJ ist, dass der zweite Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach dem zehnten Semester (Hammerexamen) bestanden wurde. Der Beginn des praktischen Jahres ist jeweils im Mai oder im November. Dabei unterscheidet sich das PJ stark von den vorigen Semestern. Waren diese vorwiegend von der Theorie geprägt, steht im praktischen Jahr der Umgang mit dem Patienten im Mittelpunkt der Ausbildung. 

PJ Tertiale

Das praktische Jahr besteht insgesamt aus 3 PJ Tertialen zu je 16 Wochen, von denen jeweils ein Tertial in den folgenden Fachbereichen abzuleisten ist:

  • Innere Medizin
  • Chirurgie
  • Wahltertial: beliebiges Fachgebiet, z.B. Radiologie 

In Abhängigkeit der Universität sind die 16 Wochen am Stück abzuleisten oder eine Aufsplittung in zwei mal acht Wochen eines Tertiales ist möglich. Dies hat den Vorteil, dass man dadurch mehr Stationen kennen lernen kann oder die Hälfte eines Tertiales im Ausland absolvieren kann. Eine Aufsplittung sollte unbedingt mit dem zuständigen Landesprüfungsamt abgestimmt werden.

PJ Bescheinigung, Logbuch und Zeugnisse

Die jeweilige Universität stellt dem Studenten für das praktische Jahr ein Logbuch zur Verfügung. Das Logbuch ist ein Ausbildungsplan zur Dokumentation des Praktikums und der Ausbildung. Es gibt jeweils eine Logbuch Version pro Fachbereich, d.h. es gibt unterschiedliche Logbücher beispielsweise für die Allgemeinmedizin, die Anästhesie oder die Neurologie

Am Ende des Tertials muss das ausgefüllte Logbuch in der Klinik abgegeben werden und die Medizinstudenten erhalten im Gegenzug von der Klinik die PJ Bescheinigung.

Ihre Vorteile bei einem PJ in den Klinken des Landkreises Lörrach und des St. Elisabethen Krankenhauses:

  • Monatliche Vergütung 400€
  • Kostenlose Unterkunft (nach Verfügbarkeit)
  • Pendeln von Freiburg aus (75 Km)
  • Mittagessen und Kleidung wird gestellt
  • Regelmäßige PJ-Fortbildungen in allen Fächern z.B. Reanimationskurs, EKG-Kurs, Sonokurs, inkl. Intensivstationen und Notaufnahme
  • Kollegiales Arbeitsklima in allen Abteilungen, motivierte Teams, Betreuung eigener Patienten, selbstständiges Arbeiten
  • Übernahmemöglichkeiten als Assistenzärztin/ -arzt 

In welchen Fachbereichen Sie ein PJ in unserem Klinikverbund absolvieren können:

  • Pädiatrie
  • Gynälologie / Geburtshilfe/ Senologie
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
  • Kinderchirurgie 

Weitere Informationen:
Sandra Mastrogiuseppe | Sekretariat für PJ-Angelegenheiten | mastrogiuseppe.sandra@klinloe.de | T 07621 - 416 8259 (Mo – Fr: 9:00 – 11:00 Uhr)

Stellenangebote

Aktuelles

Kliniken des Landkreises Lörrach stärken ihr medizinisches Profil mit neuem Chefarzt

Chefarzt Dr. med. Oliver Huwert hat bei den Kliniken des Landkreises Lörrach die Leitung des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie übernommen. Der erfahrene Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie verfügt über umfassende Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulentraumata, in minimal-invasiven Techniken sowie in der zertifizierten Nachsorge.

Vorträge, Infostände und Mitmachaktionen am 14. November

Im Rahmen der von der Deutschen Herzstiftung ausgerufenen Herzwochen lädt das Kreiskrankenhaus Schopfheim am Freitag, 14. November 2025, von 15 bis 17 Uhr in der Cafeteria zu einer Informationsveranstaltung anlässlich des Welt-Diabetestags ein. Alle Interessierten, Betroffenen und Angehörigen sind herzlich eingeladen, sich über die neuesten Entwicklungen in der Diabetesversorgung zu informieren. Diabetes betrifft in Deutschland rund neun Millionen Menschen – Tendenz steigend. Der Aktionstag möchte Betroffene und Interessierte dazu ermutigen, ihr Wissen zu erweitern und aktiv an ihrer Gesundheit mitzuwirken.

Max Mustermann
Erika Mustermann
Fr. Zenker
Fr. Seeger
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Ihre Kliniken informieren – Atemwegsinfektionen

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schützen Sie sich, Ihre Angehörigen und unsere Mitarbeitenden: Sollten Sie unter einer akuten Atemwegsinfektion leiden, z. B mit Schnupfen oder Husten, so bleiben Sie bitte zuhause. Sollte Ihr Besuch in der Klinik trotzdem erforderlich sein, tragen Sie bitte zum Schutz aller einen Mund-Nasen-Schutz.

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  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten und Verlassen der Klinik
  • Beachten Sie die Besuchszeiten von 13 –19 Uhr

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