Geburtshilfe mit überzeugender Qualität
St. Elisabethen-Krankenhaus erhält Förderung aus Landesmitteln
Die geburtshilfliche Klinik liegt deutlich unter den für Kaiserschnitte definierten Grenzwerten, sodass die volle Förderung zur Auszahlung kommt. „Die Zahlen sind auch Ausdruck unserer interventionsarmen Philosophie“, freut sich Prof. Dr. Michael Bohlmann, Chefarzt des Zentrums für Gynäkologie / Geburtshilfe. Daten der externen Qualitätssicherung im Gesundheitswesen Baden-Württemberg GmbH (QiG BW GmbH) bilden die Grundlage für die Berechnung der Förderhöhe. Weitere Kriterien neben der Sectiorate sind das Vorhalten der für ein Perinatalzentrum erforderlichen Ressourcen, Praxiseinsätze im Rahmen des berufspraktischen Teils des Hebammenstudiums und die Anzahl Geburten. In 2024 haben im St. Elisabethen-Krankenhaus bereits rund 800 Babys das Licht der Welt erblickt. „Entgegen dem Trend rückläufiger Geburtenzahlen liegen wir damit relevant im Plus und rechnen bis zum Ende des Jahres mit deutlich mehr als 2.000 Geburten“, sagt Prof. Dr. Tilman Humpl, Ärztlicher Direktor der Kreiskliniken Lörrach und Chefarzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin.
Mit seiner hoch spezialisierten und umfassenden Versorgung bietet das mit der höchsten Versorgungsstufe ausgezeichnete Perinatalzentrum im St. Elisabethen-Krankenhaus für alle werdenden Mütter und ihre Neugeborenen ein Maximum an Sicherheit. Die Mitarbeitenden gewährleisten eine fürsorgliche und liebevolle Betreuung von Mutter und Kind, insbesondere bei Risikoschwangerschaften und Frühgeburten. Durch die Nähe von Schwangerenstation, Kreißsaal, Kaiserschnitt-Operationssaal und Neugeborenen-Intensivstation sowie der Mutter-Kind-Station ist eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sichergestellt.
Bereits früh können sich werdende Eltern vor Ort umfassend über den Verlauf der Schwangerschaft bis hin zur Geburt informieren. Auch Wünsche wie die Art der Geburt können im Vorfeld besprochen werden. Rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett besteht die Möglichkeit, sich an Informationsabenden ausgiebig zu informieren. Diese finden immer am letzten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im großen Saal des St. Elisabethen-Krankenhauses statt.