MVZ Grenzach ist in das St. Elisabethen-Krankenhaus umgezogen
Sicherung und Ausbau der gynäkologischen Versorgung für Patientinnen im Landkreis
Bundesweite Erfahrungen zeigen, dass eine enge Verzahnung von ambulanten und stationären Versorgungsbereichen die Qualität der Patientenversorgung auch langfristig sichert. Die enge Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen vereinfacht die Terminabstimmung, verhindert Doppeluntersuchungen, ermöglicht eine bessere Koordination von Behandlungsplänen und sorgt dafür, dass Patienten schneller und effektiver versorgt werden.
Im gynäkologischen MVZ steht weiterhin die jahrzehntelange Erfahrung von Dr. Wolfgang Bechtold zur Verfügung. „Unsere MVZ stehen für eine möglichst nahtlose, ganzheitliche Versorgung“, betont Dr. Elias Berning, Ärztlicher Leiter der MVZ Landkreis Lörrach GmbH, und ergänzt: „Dank des vorzeitigen Umzugs des MVZ Grenzach kann schon jetzt ein sektorenübergreifendes Gesamtversorgungskonzept mit operativen und konservativen Behandlungsformen eingeführt werden.“
„Durch die Eingliederung wird die gynäkologische Versorgung im Landkreis Lörrach ausgebaut, und den Patientinnen wird eine umfassende und effiziente Betreuung auf hohem Niveau angeboten“, erläutert Prof. Dr. Michael Bohlmann, Chefarzt des Zentrums für Gynäkologie und Geburtshilfe. Noch vor Fertigstellung des hochmodernen Neubaus des Klinikums profitieren die Patientinnen von der umfassenden medizinischen Infrastruktur, insbesondere in bildgebenden Bereichen wie der Sonographie (Ultraschall). Diese Verfahren ermöglichen es Gynäkologen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, den Verlauf zu überwachen und Behandlungen zu planen.