Rotary Club Schopfheim-Wiesental spendet 6.000 € für neue Klinikkapelle im Dreiland-Klinikum

(v. l. n. r.): Michael Jenisch (Aktueller Präsident RC Schopfheim-Wiesental), Anita Allemann (Past-Präsidentin RC Schopfheim-Wiesental), Udo Lavendel (Vorsitzender der Geschäftsführung), Landrätin Marion Dammann (Aufsichtsratsvorsitzende)

Eine besondere Unterstützung für die neue Klinikkapelle des noch im Bau befindlichen Dreiland-Klinikums: Der Rotary Club Schopfheim-Wiesental übergab in der Kapelle des St. Elisabethen-Krankenhauses Lörrach einen Scheck über 6.000 €. Der Betrag ermöglicht einen wichtigen Schritt zu einem Ort, der Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden im Klinikalltag als Rückzugs- und Kraftquelle dienen soll.

„Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende einen Beitrag zu einem Raum leisten zu können, der den Menschen in herausfordernden Zeiten Trost, Hoffnung und Orientierung bietet“, betont Rotary Club-Präsident Michael Jenisch. „Neben den internationalen Hilfsprojekten von Rotary International liegt uns die Förderung wichtiger Projekte in der Region besonders am Herzen.“ Landrätin Marion Dammann, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Kliniken des Landkreises Lörrach, sagt: „Das Engagement des Rotary Clubs zeigt, wie sehr das über die reine Patientenversorgung hinausgehende Engagement der Kliniken geschätzt wird. Die Kapelle wird ein Ort sein, an dem Menschen Kraft schöpfen, innehalten und sich sammeln können.“ Udo Lavendel, Geschäftsführer der Kliniken des Landkreises Lörrach, bedankt sich beim Rotary Club für die großzügige Unterstützung und unterstreicht: „Die Spende trägt wesentlich dazu bei, dass wir einen Raum schaffen können, in dem Ethik, Kultur und Spiritualität lebendig werden. Die Klinikkapelle wird ein Ort der Stille, der Andacht und der Hoffnung sein.“

Der spirituelle Raum wird als lichtdurchfluteter und zugleich geschützter Raum gestaltet: Eine satiniert verglaste Tür bewahrt Intimität und lässt gleichzeitig das Spiel von Licht und Schatten der Kerzenwand erahnen. Der Altar, bestehend aus zwei kubischen Elementen, vermittelt Geborgenheit und wird ebenso wie die Taufschale von gezieltem Licht hervorgehoben. Die Kerzeninstallation, bestehend aus 29 hoch an silbernen Edelstahlstangen aufgehängten Kerzentellern, ermöglicht persönliche Handlungen wie Gebet, Fürbitte oder das Gedenken an Angehörige.

Die Kapelle wird gemeinsam mit der Künstlerin Meide Büdel gestaltet. Sie entsteht als inspirierender Raum für persönliche Sammlung, Gebet und Andacht, für geistliche Impulse sowie Rituale der Stärkung und des Abschieds. Die Gesamtkosten für Gestaltung und Ausstattung belaufen sich auf rund 85.434 €. Die liturgischen Gegenstände werden zu je 50 % durch die evangelische und katholische Kirche finanziert (50.000 €), aus dem Baubudget des Zentralklinikums stehen 23.000 € bereit. Damit dieser würdige und inspirierende Raum Gestalt annehmen kann, soll die verbleibende Finanzierungslücke von 12.434 € durch Spenden geschlossen werden. Dafür sind weitere Spenden mit dem Verwendungszweck Klinikkapelle willkommen (Spendenkonto IBAN: DE79 6835 0048 0001 7201 19). Bei Angabe der Adresse können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.

Vermerk zum Foto:
Ein herzlicher Dank gilt auch Pastoralreferentin Anja Drechsle und Pfarrer Jörg Hinderer von der Ökumenischen Krankenhaus-Seelsorge sowie Pfarrer Markus Schulz, stellvertretender Dekan des Dekanats Markgräflerland, für ihre wertvolle Begleitung des Projekts und ihre Anwesenheit bei der Übergabe.

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