Umfassende Versorgung im pädiatrischen Zentrum
Diese Abteilung ist eine von etwa 65 kinderradiologischen Einrichtungen bundesweit und wurde aufgrund des großen Bedarfs von der Kassenärztlichen Vereinigung für den ambulanten Bereich Für Sonographie und konventionelle Radiologie im Kindesalter ermächtigt.
- Einziges Zentrum in der Region Hochrhein/Bodensee mit spezialisierter Kinderradiologie
- Nur 65 kinderradiologische Einrichtungen bundesweit
- Kinder sind empfindlicher auf Röntgenstrahlen, weshalb in Kinderradiologie bevorzugt strahlenfreie Verfahren eingesetzt werden
Kinder haben spezifische medizinische Bedürfnisse, die im St. Elisabethen-Krankenhaus umfassend berücksichtigt werden. Das pädiatrische Zentrum zeichnet sich durch eine besonders kinderfreundliche Umgebung aus, in der die jungen Patienten im Mittelpunkt stehen. Eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen ermöglicht eine umfassende Diagnostik, Therapie und chirurgische Interventionen.
Die Kinderradiologie spielt eine wichtige Rolle im interdisziplinären Behandlungsansatz des Zentrums. Kinder haben andere Proportionen und anatomische Merkmale als Erwachsene, was spezielle Anpassungen und Kenntnisse in der Bildgebung erfordert. Zudem präsentieren sich Krankheitsbilder bei Kindern oft anders als bei Erwachsenen, was besondere Expertise und Erfahrung bei der Interpretation der Bildgebungsbefunde erfordert. Altersgerechte bildgebende Verfahren sind von besonderer Bedeutung, da Kinder empfindlicher gegenüber Röntgenstrahlen sind. Daher werden in der Kinderradiologie der Kliniken des Landkreises Lörrach strahlenfreie Verfahren wie Sonografie und Kernspintomografie bevorzugt eingesetzt.
Dr. Dan Wagner ist seit 2016 am Elisabethen-Krankenhaus 2016 tätig und ist der einzige Kinderradiologe in der Region Hochrhein/Bodensee. Professor Dr. Tilman Humpl, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, betont die Bedeutung der Kinderradiologie für den interdisziplinären Behandlungsansatz des pädiatrischen Zentrums: „Die Kinderradiologie leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die ganzheitliche Versorgung unserer jungen Patienten.“