Planungswettbewerb Campus Zentralklinikum

Die erste Phase des Planungswettbewerbes für das Zentralklinikum ist abgeschlossen. Ein Preisgericht aus elf stimmberechtigten Sach- und Fachpreisrichtern tagte am Freitag und Samstag.

Im Fokus der ersten Wettbewerbsrunde stand die Sammlung kreativer Leitideen für die städtebauliche Grundkonzeption des Campusareals und für ein architektonisches Gesamtkonzept durch interdisziplinäre Planungsteams (vgl. Pressemitteilung vom 28.11.2017).

Bauaufgaben

Als Grundgrößen sollten das Zentralklinikum mit 653 Betten und 18 tagesklinischen Plätzen, das Zentrum für seelische Gesundheit (ZsG) mit 103 Betten, eine Rettungswache, eine Trafostation und ein zentrales Parken eingeplant werden. Darüber hinaus sollten die Planer Optionen für spätere Entwicklungen aufzeigen. Hier ging es um eine mögliche Erweiterung des ZsG sowohl im Erwachsenen- wie auch im Kinder- und Jugendbereich, ein Ärztehaus und sogenannte teritäre Nutzungen, wie zum Beispiel Gesundheitskaufhaus, Apotheke, Wohnraum für Mitarbeiter oder Rehamöglichkeiten sowie das zugehörige Parken. 

Preisgericht, Entwurfsqualitäten

Das Preisgericht setzte sich aus 11 Vertretern von Bauherrenseite, der Stadt Lörrach und aus externen Architekten zusammen. „Nicht die Architektur, sondern der Inhalt sollen im Zentrum stehen“, äußerte sich der Vorsitzende des Preisgerichtes Albert Wimmer, Architekt aus Wien. Der reibungslose Ablauf der Krankenhausprozesse um Herzstücke wie OP und Intensivstation hat für die Juroren oberste Priorität. Hier fließen auch die Ergebnisse aus Nutzergespräche mit den verantwortlichen Mitarbeitern ein. Ein besonderes Augenmerk soll der Einbeziehung von natürlichem Grün und Tageslicht als Wohlfühlfaktoren, bzw. zur Schonung von Ressourcen gelten. Die eingereichten Entwürfe decken ein breites typologisches Spektrum ab und wurden als „interessant bis spektakulär bei durchgehend hoher Qualität“ bezeichnet. Das EU-weite Wettbewerbsverfahren gilt bis zum Ende der zweiten Phase als laufend, weswegen zum jetzigen Zeitpunkt keine Details veröffentlicht werden dürfen. 

Weiteres Prozedere

Zu den wesentlichen Aufgaben der zweiten Wettbewerbsrunde zählt die baumassenklärende Strukturplanung für das Klinikum und das ZsG. Außerdem sollen verschiedene Typen von Pflegestationen visualisiert werden. Schließlich steht die Definition derjenigen Parameter im Pflichtenheft, auf deren Basis dann die Erstellung des Bebauungsplanes durch die Stadt Lörrach erfolgt. Die Preisgerichtssitzung zur Prämierung der Arbeiten aus der zweiten Wettbewerbsphase findet am 27. und 28. April statt. Für die besten Entwürfe wurden Preisgelder in Höhe von zweihunderttausend Euro ausgelobt. Bis Juli soll ein Generalplaner für den Campus des Zentralklinikums feststehen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2020 projektiert.

 

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